Schornsteinbrand in Marxen hält Feuerwehr in Atem

Höherer Schaden verhindert

(psh) Marxen. Zu einem Schornsteinbrand wurden am Donnerstagnachmittag die Feuerwehren aus Marxen und Brackel, sowie der Einsatzleitwagen aus Hanstedt alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Kräfte schlugen etwa 1,5 m hohe Flammen aus dem Schornstein. Nach einer ersten Lageerkundung durch einen unter Atemschutz vorgehenden Trupp, wurde zur weiteren Verstärkung das Tanklöschfahrzeug der Feuerwehr Hanstedt nachgefordert. Durch den Einsatz eines Pulverlöschers, das Reinigen des Schornsteins sowie das Entfernen der Glut konnte eine Reduzierung der rund um den Schornstein vorherrschenden sehr hohen Temperaturen erreicht werden. Die Messergebnisse der steten Kontrolle mit mehreren Wärmebildkameras im Inneren und an der Außenhaut des Daches erforderte zum Abführen der gestauten Hitze das partielle Öffnen des Daches und einiger Leichtbauwände. Wegen der starken Staub und Rauchentwicklung konnten die Feuerwehrleute nur unter Atemschutz vorgehen. Als Maßnahme zur weiteren Schadensminimierung wurde ein Rauchverschluss eingesetzt. Ein zur Einsatzstelle beorderter Schornsteinfeger überprüfte die Anlage und legte diese wegen erheblicher Risse sofort still. Verletzt wurde niemand.

Text: Pressestelle Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt

Foto: Oliver Wurth

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