Unruhiger Sonntag für die Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt

Ausgelöster Rauchmelder, Personensuche und Notfall hinter verschlossener Tür

(psh) Hanstedt. Mehrere Einsätze beschäftigten die Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt am vergangenen Sonntag. Den Beginn machte die Feuerwehr Hanstedt, die von einer besorgten Bürgerin um 04:43 Uhr zu einem ausgelösten Rauchmelder in die Soltauer Straße gerufen wurde. Trotz einer ausgiebigen Erkundung konnte jedoch kein Piepen festgestellt werden. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Bürgerin durch das sofortige Alarmieren der Feuerwehr absolut richtig gehandelt hat. Gegen 16:10 Uhr wurde die Hanstedter Wehr erneut alarmiert. Durch die Polizei wurden die Kräfte zu einer Personensuche in den Wildpark nach Nindorf gerufen. Im Rahmen der Amtshilfe galt es dort einen orientierungslosen 55-jährigen Mann zu suchen, der sich unbemerkt von seiner Besuchergruppe entfernt hatte. Durch die nicht zuletzt wegen der Zeitumstellung nun früher einbrechende Dunkelheit und wegen der Größe des Suchgebietes wurden die Wehren aus Ollsen und Nindorf nachalarmiert. Noch während der Anfangsphase der Suche tauchte der Mann jedoch wieder wohlbehalten auf. Der Einsatz eines durch die Polizei eigens hierfür zur Einsatzstelle beorderten Hubschraubers war somit nicht mehr erforderlich. Etwa eineinhalb Stunden später alarmierte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Winsen die Feuerwehren aus Sahrendorf-Schätzendorf und Egestorf zu einem Einsatz. Ein älterer Herr war in seinem Wohnhaus gestürzt. Aufmerksame Nachbarn bemerkten dies und verständigten die Feuerwehr, die sich Zugang zum Gebäude verschaffte, die medizinische Erstversorgung und Betreuung übernahm und den Betroffenen schließlich an den Rettungsdienst übergab.

Text: Pressestelle Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt

Foto: Freiwillige Feuerwehr Hanstedt

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